Bericht über das 11-tägige Jugend-Sommerlager „Grenzen überwinden, Zukunft gestalten“ in Warschau
In diesem Sommer hatte ich die besondere Gelegenheit, an einem 11-tägigen Jugend-Sommerlager in Warschau mit dem Motto „Grenzen überwinden, Zukunft gestalten“ teilzunehmen. Das Lager wurde mit dem Ziel organisiert, die deutsche Sprache zu fördern, Medienkompetenz zu vermitteln sowie zentrale europäische Werte und Themen zu diskutieren. Zu diesen gehörten die demokratische Teilhabe, die Meinungsfreiheit, das gesellschaftliche Engagement, die Rolle der Medien, der Umgang mit Populismus, Migration und Vielfalt sowie die Auseinandersetzung mit Identität und Geschichte.
Die Struktur des Lagers bestand hauptsächlich aus Workshops, in denen methodische und inhaltliche Fähigkeiten vermittelt wurden. Die Teilnehmer wurden in fünf Gruppen aufgeteilt, jede Gruppe wurde von einem erfahrenen Workshop-Leiter betreut. Am Ende des Lagers hatten alle Gruppen die Aufgabe, ihre Projektarbeiten vor einem Publikum aus deutschen und polnischen politischen Vertretern zu präsentieren. Diese Erfahrung war für uns alle eine großartige Möglichkeit, unsere neuen Kenntnisse und Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.
Mein Team erhielt das Thema „Fast-Fashion“, ein hochaktuelles und wichtiges Thema, das wir mit viel Engagement und Kreativität bearbeiteten. Unsere Abschlusspräsentation bestand aus mehreren zusammenhängenden Kurzfilmen, die die verschiedenen Aspekte der Problematik beleuchteten. Diese Filme präsentierten wir zusammen mit den Projekten der anderen Gruppen bei einer besonderen Veranstaltung in der Deutschen Botschaft in Polen.
Neben der intensiven Arbeit an den Projekten war das Lager auch reich an kulturellen und sportlichen Aktivitäten, die die Gemeinschaft und den Austausch zwischen den Teilnehmern förderten. Es war faszinierend, Jugendliche aus insgesamt zwölf verschiedenen Ländern kennenzulernen, die alle auf die eine oder andere Weise mit der deutschen Minderheit verbunden sind. Der Austausch über unsere unterschiedlichen Kulturen und Hintergründe war eine der wertvollsten Erfahrungen.
Abschließend kann ich sagen, dass ich das Sommerlager mit vielen neuen Erkenntnissen, Fähigkeiten und unvergesslichen Erlebnissen verlassen habe. Es war eine wunderbare Gelegenheit, nicht nur die deutsche Sprache zu vertiefen, sondern auch die gemeinsamen Werte Europas besser zu verstehen und neue Freundschaften über Landesgrenzen hinweg zu schließen.
Frigyes Gigler, 11.B
Die Goethe-Stipendien 2024 wurden ausgeschrieben
Mit Goethe-Stipendium in einem internationalen Sommercamp in Rumänien (2023)
Dank des Goethe Instituts bekommen unsere hervorragenden Schülerinnen und Schüler Jahr für Jahr die Möglichkeit entweder in internationalen Sommercamps oder Sprachcamps teilzunehmen.
Dieses Jahr erhielt Flórián Sinkó aus der Klasse 11.A die Mögluchkeit, an einem internationalen Sommercamp in Rumänien teilzunehmen. Über seine Erlebnisse hat er einen kurzen Bericht geschrieben...
Ich hatte das Glück, in diesem Sommer an dem Sommercamp „Wir l(i)eben Vielfalt” in Rumänien teilzunehmen. Das Camp fand in Csíkszereda statt und sind Schüler von 10 Ländern nach Rumänien gefahren, eine Woche in einer ganz motivierenden Umgebung zu verbringen. Es gab jeden Vormitttag circa 3 Stunden Gruppenunterricht und am Nachmittag konnte man aus einer Menge von Programmen wählen z.B. ich habe viel Fußball mit Jungen aus Rumänen gespielt und ich besichtigte mehrmals die Stadt mit den Ukrainern. Anfangs war es schwer eine gemeinsame Sprache zu finden, aber wenn jemand nicht ganz gut Deutsch sprach, dann haben wir uns weiter in Englisch unterhalten.
Am Ende des Camps hat jede Gruppe ihre Arbeit in verschiedenen Weisen präsentiert (wir haben ein Lied geschrieben und das gesungen). Dieses Camp war ein unvergessliches Erlebnis und ich empfehle es allen, an einem solchen Sommercamp teilzunehmen.
Wir gratulieren Flóri ganz herzlich zum Stipendium und wünschen ihm weitere Erfolge und viel Ausdauer!
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So waren die Goethe Sommerkurse 2021
Im Jahr 2021 haben aus unserer Schule sieben Schülerinnen bzw. Schüler (namens Tamás Csanád Árva-Detzer, Levente Balla, Villő Balogh, Emma Brigitta Banciu, Bettina Bokros, Kamilla Csombó, Márton Kékesi, Anna Luca Szikszai, Réka Sára Vitéz) einen online Sprachkursstipendium vom Goethe Institut finanziert bekommen.
Bericht über den dreiwöchigen Goethe-Jugendkurs in Berlin-Wannsee 2019
Fünf Schüler(Innen) aus unserer Schule (Roland Such, Emese Selmeczi, Zsófia Dull, Ágnes Kuti und Gyula Petri) haben - dank des Goethe Instituts - als Enerkennung ihrer Leistung im Sommer 2019 an einem dreiwöchigen Deutschlandstipendium teilgenommen.
Zsófia Dull hat über ihre Erlebnisse sogar einen Bericht geschrieben! Wir danken und gratulieren ihr!
Letztes Jahr habe ich mich um ein Goethe-Stipendium erworben und habe auch bekommen, deshalb konnte ich zwischen dem 4. und dem 24. August 2019 an einem dreiwöchigen Jugendkurs in Berlin-Wannsee teilnehmen. Ungefähr 60 Jugendliche sind aus 27 verschiedenen Ländern (z.B.: aus Russland, Polen, Frankreich, China, Spanien, Ungarn) nach Berlin gefahren, um ihre Deutschkenntnisse zu erweitern.
Da es um einen Deutschkurs handelte, hatten wir an den Wochentagen Unterricht. Wir wurden - mithilfe eines vorher geschriebenes Einstufungstestes - nach Sprachniveau eingeteilt, ich habe die Klasse C1 besucht. Zweimal pro Woche haben wir im Rahmen der Projektstunden ein selbstgewähltes Projekt in Gruppen aufgebaut. Die Ergebnisse haben wir am Abschlussabend einander präsentiert, meine Gruppe hat zum Beispiel ein Theaterstück vorgeführt.
Natürlich hatten wir nicht nur Unterricht und Arbeit - sondern auch Spaß! Am Wochenende haben wir an den verschiedensten Programmen teilgenommen, zum Beispiel den Bundestag besucht, auf der Museumsinsel spaziert oder nach Potsdam gefahren, um die Stadt zu besichtigen. Nachmittags hatten wir auch eine breite Wahl an Freizeitaktivitäten, so dass jeder für sich etwas finden konnte.
Die drei Wochen sind leider schnell verflogen, aber es ist immer so, wenn man sich gut unterhält. Ich habe viele Leute aus der Welt kennengelernt und mit ihnen schöne Erlebnisse gesammelt. Den Kurs kann ich jedem empfehlen, der bereit ist neue Leute kennenzulernen und in einer interkulturellen Atmosphäre Deutsch zu lernen. Ich bin sehr dankbar, dass ich das Stipendium bekommen habe, weil an diesem Kurs teilzunehmen, einer der schönsten Erlebnisse meines Lebens war!
Zsófia Dull 10.B
Ergebnisse der Goethe-Stipendien-Bewerbungen 2017
Ersatzkandidaten:
Wir gratulieren den Mädchen und bedanken uns herzlichst bei dem Goethe-Institut, der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen und dem Ungarndeutschen Pädagogischen Institut, dass Sie durch dieses Stipendium zur Förderung und Motivation unserer Schüler beitragen!
Mit Goethe-Stipendium in Deutschland (2016)
Fünf Schülerinnen unserer Schule - Alíz Gyarmati (10.BD), Alexandra Szabó (10.BD), Alexandra Samu (10.AC), Szonja Nagy (10.AC), Szimonetta Fakli (9.B) - haben im Sommer 2016 als Anerkennung ihrer Leistung (dank dem Goethe Institut) an einem dreiwöchigen Stipedium in Deutschland teilgenommen . Alle haben ihre Erlebnisse im Stein an der Traun in Bayer gesammelt-. Alexandra Samu hat auch einen Bericht geschrieben...
Bericht über den Sommerkurs in Stein an der Traun 2016
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Bericht der DNG-Delegation über ihre Erlebnisse durch die Goethe-Stipendien 2015
Bericht unserer Goethe-Stipendiaten 2014
Fünf von unseren besten und engagiertesten Schüler/Innen haben - im Rahmen eines Goethe-Stipendiums - drei Wochen in Deutschland verbracht. Aus ihrem Bericht können wir über ihre Erlebnisse erfahren und die Jüngeren bekommen - in der Hoffnung auf ähnliche Stipendien - hoffentlich auch Anregung sich zu engagieren.
Goethe – Bamberg 2014
Zwischen dem 3–23. August haben wir an einem Goethe-Kurs in Bamberg (Bayern) teilgenommen. Der Kurs hatte insgesamt 57 Teilnehmer aus ca. 20 verschiedenen Ländern. Mit diesem Stipendium hatten wir die Gelegenheit unsere Deutschkenntnisse zu vertiefen. Wir haben sehr viel erlebt, Nürnberg bzw. Bayreuth besucht, haben viele neue Leute und Kulturen kennen gelernt, Freundschaften geknüpft. Wir hatten sehr nette, hilfsbereite und witzige Betreuer und Lehrer. Diese drei Wochen waren sehr schnell vorbei, weil wir ziemlich viele Programme, Freizeitaktivitäten hatten, wie zum Beispiel: Chaosspiel, Casinoabend, bad-taste-Party usw.
Neben Deutsch konnten wir auch Englisch üben und den oberfränkischen Dialekt kennen lernen. Wir verbrachten sehr viel Zeit in dem wunderschönen Bamberg, wo wir auch ungarische Lángosverkäufer getroffen haben.
Wir haben uns sehr wohl gefühlt und werden diese wunderbaren drei Wochen nie vergessen. Danke schön für diese einzigartige Möglichkeit!
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Erlebnisbericht von zwei Goethe-Stipendiaten (2013)
Boglárka Badacsonyi und Zsófia Schenk (Klasse 12.B) waren im Sommer mit Goethe-Stipendium in Deutschland. Ihren Bericht könnt ihr im Folgenden lesen.