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Weihnachten im Schülerwohnheim 2023

Montag, den 18. Dezember 2023 um 09:56 Uhr

Ein weiteres Jahr ist vergangen. Am Nachmittag des 13. Dezember duftete es in der Küche des Schülerwohnheims nach leckeren Lebkuchen und Pizza. Wieder einmal waren sie zusammen und backten wie eine große Familie. Sie, die großen Kinder, hatten darum gebeten, das in das Programm aufzunehmen, weil sie es aus irgendeinem Grund... lieben, und weil es wirklich einen gewissen Zauber hat.
 
Es spielt keine Rolle, dass alle in der Küche verschiedene Musik auf ihren Handys hören und sich natürlich gleichzeitig unterhalten, dass es immer ein Gedränge gibt, weil alle zur gleichen Zeit da sein wollen. Und zweimal in diesem Jahr habe ich einen Backplan gemacht, der außer mir niemanden interessiert hat. Warum sollten sie sich dafür interessieren, es geht doch nur darum, zusammen zu sein. Es ist nicht ihre Schuld, die Küche ist klein. 
Am Ende findet jeder immer einen winzigen Platz auf einer der Küchenplatten. Vielleicht nur für einen kurzen Momen, um den Teig ein bisschen zu kneten, damit er ein bisschen ruhen kann ... und mit dem teig auch unsere Seelen. Es ist in Ordnung, wenn es eng wird, aber nur so lange, bis jeder seinen Lieblingsbelag für die Pizza zubereitet hat oder seine kreative Seite beim Formen von Lebkuchen ausleben kann. Sie passen aufeinander auf, helfen sich gegenseitig, scherzen, lachen und passen natürlich in einen kleinen Raum. 
Sie sind fast erwachsen, aber sie sind immer noch Kinder. Vielleicht merken sie gar nicht, was für große Dinge in diesen Momenten passieren. 
Vielleicht reicht es, dass nur wir es wissen (wer den Baum geschmückt hat, wer geputzt hat, wer Geld gesammelt hat, wer eingekauft hat, wer hundertmal gewarnt hat, wer nach einer Geschichte gesucht hat, wer geschmückt hat, wer umgeräumt hat, wer eine Rede gehalten hat und wer wieder geputzt hat ...) und ich weiß, ich, wer zuschaut und Fotos macht. Denn es geht nicht nur um das Essen, sondern auch darum, dass Erinnerungen geschaffen werden. Die Erinnerungen, die sie später aufheitern, wenn sie daran denken oder ein altes Foto sehen. Ich glaube, das ist der Zauber von Weihnachten. Manchmal können wir ihn für eine kurze Zeit haben, wenn wir aufeinander aufpassen.  
Julia Desics
Lehrerin

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Möglichkeit für DAAD-Vollstipendium (2024)

Donnerstag, den 14. Dezember 2023 um 14:53 Uhr

Die DAAD-Stipendien sind für 2024 ausgeschrieben worden!
Ein DAAD-Stipendium unterstützt und finanziert die Deutschlandstudien (auf einem frei gewähten Studiengang) der begabtesten Schüler aus verschiedenen Ländern, so auch aus Ungarn. Die Bewerbungskriterien sind streng und mit vielen administrativen Aufgaben verbunden, aber wenn es klappt, dann lohnt es sich: die Kosten der 5 Studienjahre werden vom deutschen Staat finanziert (=Vollstipendium). Einige Grundbedingungen; also du kannst dich bewerben, wenn z.B:
  • dein Notendurchschnitt während der ganzen Gymnasialzeit ausgeglichen hoch war (ausgezeichnet, oder sehr nah dazu), und du im Absolventenjahrgang zu dem besten 10 % gehörst.
  • du bist kein deutscher Staatsbürger (und möglichst auch nicht mit Zweitstaatangehörigkeit)
  • du weißt bescheid, auf welchem Studiengang (möglichst auch an welcher Universität) du studieren möchtest
  • du bist engagiert und auch entschlossen in Deutschland zu studieren und hälst dich auch an deinen Plänen fest
Die Erwartungen und Bewerbungskriterien sind viel komplexer, als diese vier Punkte, lies in den angehängten Unterlagen unten gründlich nach!
Zur Bewerbung brauchst du ein Gutachten von der Schulleiterin und von mehreren Lehrern und es kann nur mit der Unterstützung der Schule eingereicht werden. Da wir eure Bewerbungen vor dem Einreichen durchschauen evtl. Dokumente dazu ausstellen müssen, gibt es auch eine schulinterne Abgabefrist, nämlich der 20. Dezember 2023 (10Uhr)! Hierzu musst du aber nicht die ganze Dokumentation zusammenstellen, sondern nur einen Teil davon, nämlich ein deutschsprachiges Essay (700 - 1000 Wörter), in dem du deinen Lebenslauf darstellst, über prägende Erfahrungen berichtest und die Gründe für deinen Studienwunsch in Deutschland, die Fach- und Hochschulwahl, berufliche Perspektiven usw. plausibel und nachdrücklich darstellst.
Wenn die Schule deine Bewerbung unterstützt (es können nur drei SchülerInnen pro Schule nominiert werden), bekommst du bis zum 21. Dezember eine Rückmeldung, dass du alle Unterlagen zusammenstellen sollst (bis zum 16. Januar 2024!)
Alle weiteren Details findest du in den angehängten Dokumenten!
 

Wanderschlüssel Projekttag im DNG 2023

Mittwoch, den 13. Dezember 2023 um 12:18 Uhr

Am 22. November 2023 organisierten wir den Wanderschlüssel-Projekttag in unserer Schule. Der Wanderschlüssel wurde anlässlich des Jahrestages der Ansiedlung der Deutschen in Ungarn auf seinen Weg geschickt und kam in einer schönen, mit  Hartauer-Mustern verzierten Holzkiste bei uns an.
Zu Beginn des Tages hielten drei Mitglieder des Volkskunde-Leistungskurses in der Turnhalle eine kurze Präsentation über die Ansiedlung, und das Gedicht "Donau fließt und wieder fließt" stimmte auf die Gruppenarbeit ein, die den Hauptteil des Tages ausmachen sollte.
Stefan Jägers Triptychon "Die Ansiedlung der Deutschen in Ungarn" wurde von unseren Schülerinnen und Schülern unter der Leitung von Herrn Martin Surman-Majeczki im Rahmen einer Volkskunde auf dem Schulhof "aufgebaut", indem sie selbst zu den Figuren der Bilder wurden (anstatt sie nachzumalen). Die Bilder wurden vor dem Lehrerzimmer ausgestellt und sie wurden auch als Projetkprodukt in die Wanderschlüssel-Kiste gelegt.
Die andere Ausstellung wurde durch das Gedicht "Die Donau fließt und wieder fließt" inspiriert, das ebenfalls aus derselben Zeit stammt: Unter der Leitung der Lehrerin Eleonóra Szőke-Hencz wurden die Werke unserer Schüler - inspiriert durch das Gedicht - im Flur des Erdgeschosses ausgestellt.
Sie können sich das Video zur Eröffnung der Veranstaltung auf folgendes Bild klickend ansehen...
 
Nach der Eröffnungszeremonie konnte die zweieinhalbstündige intensive Arbeit beginnen: Unsere SchülerInnen konnten an verschiedenen Gruppenaktivitäten zum Thema Ansiedlung teilnehmen. Es gab Theaterszenen, Stammbaumforschung, Floßbau, die Übersetzung eines deutschen Gedichts ins Englische, verschiedene Bastelarbeiten und viele andere Aktivitäten, bei denen die gesamte Schule unter der Leitung der LehrerInnen in 14 Gruppen arbeiteten.
Das Feedback war, dass Schüler und Lehrer gleichermaßen Spaß an der gemeinsamen Arbeit hatten und dass es eine gute Gelegenheit war, sich im Thema zu vertiefen und es weiterzudenken. Der Projekttag endete mit einer gemeinsamen Abschlussvorstellung in der Turnhalle, bei der die Gruppen die Gelegenheit hatten, einen Eindruck von ihrer Arbeit während des Tages zu vermitteln. Zum Beispiel präsentierte die "Dramatisers" zwei kurze Theaterstücke, die "Übersetzer" trugen die besten  Gedichte vor, die "Music Section" sang, die Gruppe "Wasser and Physik" zeigte uns ihre Experimente und viele andere Gruppen präsentierten ihre Arbeit. Der ganze Tag endete mit einem Kahoot-Spiel, das ein großer Erfolg war.
Zsófia Dobó ("Presseteam")
 
Klicken Sie auf das Bild unten, um ein kurzes Video über den Tag zu sehen:

Das folgende Video gibt eine Kostprobe in Bildern aus dem Projekttag:

 

                     

In diesem Video erhalten Sie einen Einblick in die Arbeit des "Bootbauer-Teams" - auf jeden Fall mit Ton zu hören!:)

Diese beiden Videos zeigen zwei Arbeiten des "Werbe-Teams":

    

 

 

In diesem Video werfen wir einen Blick auf die Experimente der Arbeitsgruppe "Wasser und Physik:

Donauprojekt 2023 – mit der Teilnahme einer Schülerin aus dem DNG

Sonntag, den 10. Dezember 2023 um 17:17 Uhr

Lili Hoffmann aus der Klasse 11. B hat sich dank des Jakob Bleyer Heimatmuseums an einem ganz interessanten internationalen Projekt unter dem Titel „Im Fluss der Zeit: Donaugeschichte(n) aus junger Perspektive neu erzählt“ teilgenommen, das junge Angehörige der deutschen Minderheiten aus mehreren europäischen Ländern verbunden hat. Über ihre Erlebnisse und Erfahrungen hat sie auch einen Bericht geschrieben.

„Nach einem Projektstart in Temeswar ging das Donauprojekt weiter nach Wudersch, in ein wichtiges Zentrum der Deutschen im Ofner Bergland. Die Teilnehmer erhielten einen Einblick in das Leben des Jakob Bleyer Heimatmuseums und setzten dann die Projektarbeit fort. Die Jugendlichen konnten hier ihre Kreativität nicht nur bei einem Medienworkshop, sondern auch bei dem Bau einer Ulmer Schachtel zeigen. Ich persönlich finde es supertoll, dass junge Menschen in meinem Alter nicht nur aus langweiligen Büchern, sondern auch mit spannenden Projektaufgaben Geschichte lernen können.

Die dritte Station des Donauprojekts fand in dem Zeitraum zwischen dem 27. Oktober und dem 11. November in Deutschland statt. Zu dieser Projektwoche kamen Jugendliche aus verschiedenen Ländern, wie Rumänien, Kroatien, Ungarn und Deutschland. Die Jugendlichen, die an diesem Programm teilnehmen konnten, haben donauschwäbische oder russlanddeutsche Abstammung. Sie beteiligen sich regelmäßig an der Pflege und Erhaltung von Kultur und Tradition beider Gruppen, um die Vergangenheit ihrer Vorfahren besser zu verstehen. Aus Ungarn kamen vier Schüler und eine Betreuerin. Wir hatten das Glück, solche Menschen, die ein ähnliches Interesse haben, kennenzulernen.

An dem ersten Tag haben wir in der Freizeit die schönsten Sehenswürdigkeiten Berlins besichtigt und dort mit den anderen Teilnehmern einen angenehmen Kennenlernabend verbracht.

Der Programmpunkt des zweiten Tages war ein gemeinsamer Spaziergang durch die Hauptstadt, Berlin. Wir besuchten noch einmal die Sehenswürdigkeiten, wie Berliner Dom, Fernsehturm, Bundestag, Brandenburger Tor und Alexanderplatz, aber jetzt zusammen mit den anderen. Oleg von Riesen ein Mitbegründer und Mitglied der Theatergruppe neben Katharina Martin-Virolainen, hat uns darüber erzählt, wie dieses Jugendtheater funktioniert. Er ist der Meinung, dass unsere Identität zu erhalten und die Geschichte der Russlanddeutschen an Jugendliche weiterzugeben, zu dieser Zeit sehr wichtig ist. Wir müssen unbedingt unsere Geschichte kennen, um unsere Identität erhalten zu können. Nachdem wir die wichtigsten Orte besucht haben, machten wir uns auf den Weg in das neue Dokumentationszentrum ,,Flucht, Vertreibung, Versöhnung”. Am Abend haben wir mit den Jugendlichen das tolle Gemeinschaftsspiel ,,Die Stadt schläft” gespielt.

Unsere nächste Station stellte Linstow dar. Linstow, ein Ort, wo die Geschichte weiterlebt. Hier hatten wir die Möglichkeit, das dortige Umsiedlermuseum besser kennenzulernen. Wir haben uns hier Präsentationen, die mit der Geschichte der Donauschwaben und der Wolhyniendeutsche (Deutsche aus der Westukraine) zusammenhängen, angeschaut. Wir haben sehr viele Informationen über die Geschichte der Russlanddeutschen bekommen. Michael Thoß, der Direktor des Museums, zeigt uns auch die Kirche, den Friedhof und den Linstower See. Die Beschäftigung mit diesem Thema macht uns einen riesengroßen Spaß. An dem letzten Tag hatten wir die Aufgabe, ein Video über das Museum, das Dorf zu drehen, bekommen. Während die Jugendlichen aus dem NiL-Theater (Temeswar, Rumänien) und aus der Theatergruppe von Eppingen (Deutschland) ein Theaterstück probierten, beschäftigten wir uns mit unserer Projektarbeit. Jeden Tag gab es mehrere Pausen, in denen wir Kaffee trinken konnten und wir konnten uns ausruhen.  Das Theaterstück, das die anderen vorgestellt haben, hatte einen großen Erfolg. Die Zuschauer applaudierten für lange Zeit.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Zeit, die wir dort verbracht haben, war unvergesslich und erlebnisreich. Wir haben sehr viel über die Kultur, Tradition der Wolhyniendeutsche und Donauschwaben gelernt, was uns hilft, die Vergangenheit besser zu verstehen. Vielen herzlichen Dank, dass ich ein Teil von diesem faszinierenden Projekt sein konnte!“

Wir bedanken uns für den schönen Artikel bei Lili und wünschen ihr weitere lehrreiche Projekte im internationalen Rahmen. Wenn jemand Lust bekommen hat, mehr über Lilis Aufenthalt in Deutschland zu erfahren, dann können wir ihm den Fernsehbericht des Norddeutschen Rundfunks empfehlen:

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/Theater-im-Umsiedlermuseum-Linstow-Geschichte-wird-lebendig,nordmagazin112382.html?fbclid=IwAR0GIL5hlGJqSNgZSa8Lmv4wxG15xeNgLYe4aTzGe1yYo06wlo6NPb0_6XY

 

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Adventsbummeln von Wohnheimschülern

Sonntag, den 10. Dezember 2023 um 16:54 Uhr

Am 7. Dezember hatte ich das Vergnügen, mit drei meiner Kommilitonen in Begleitung meines Lehrers, Herrn Róbert Galambos, einen angenehmen Nachmittag in familiärer Atmosphäre in der Galerie Gaál Imre in Pesterzsébet zu verbringen.
Vor Ort wurden wir von zwei netten Mitarbeitern der Galerie begrüßt, die uns herumführten und uns kurz etwas über die Künstler und ihre Werke erzählten und uns auch auf die interaktiven Spiele in der Ausstellung aufmerksam machten. 
Im Obergeschoss sahen wir uns zunächst die Kostümsammlung von Borbála Illyés an und bekamen dann anhand der Gemälde von Richárd Kadarkuti einen Einblick in die Vergangenheit von Pesterzsébet. Wir sahen uns auch Ernő Polgárs kleine Handwerksskulpturen an und probierten eine Reihe von interaktiven Spielen aus. Zu den Aufgaben gehörten Puzzles, das Zuordnen von Kostümen, Frisuren und Accessoires von der Renaissance bis zur Neuzeit sowie das Auffinden alter Gegenstände, Tiere und Orte in den Kadarkuti-Gemälden.
Im Erdgeschoss konnten wir uns mit den Gemälden von Orsolya Góra, dem einzigartigen Stil und Ausdruck von Menyhért Tóth und den Holz- und Filzskulpturen von Emese Somogyi vertraut machen, in denen winzige Bronzeschuhe mit einem oder zwei Zentimetern Durchmesser ein wiederkehrendes Element sind. 
Den Nachmittag ließen wir auf dem Weihnachtsmarkt in Pesterzsébet ausklingen und kehrten dann in weihnachtlicher Stimmung ins Wohnheim zurück, bereichert um neue Erfahrungen, nachdenklich stimmend über die nachdenklich machenden Kreationen und erfüllt vom Duft von Hornkuchen.
Karina Kincses 
10.B

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Der Weihnahchtsmann im DNG Schülerweohnheim 2023

Sonntag, den 10. Dezember 2023 um 16:37 Uhr

Am Abend des 6. Dezembers, mit dem ersten Schnee in diesem Jahr, kam der Weihnachtsmann auch in das DNG-Wohnheim. Es ist in unserer Einrichtung zur Tradition geworden, dass sich Anfang Dezember, während des Nikolausabends, Schüler oder Lehrer (dieses Jahr waren die Schüler an der Reihe) als Weihnachtsmann und Krampus verkleiden, um die kleine Schülergemeinschaft zu erfreuen. Natürlich gehören auch die übliche Geschenkübergabe und die komische Nachahmung einer Rüge durch den Krampus zum Spaß.
 
Júlia Desics 
Erzieherin

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Adventi koszorúkötés a kollégiumban 2023

Dienstag, den 05. Dezember 2023 um 09:59 Uhr

"Der Advent ist die Heiligung des Wartens. Er ist eine Hommage an die schöne Idee, dass "wir lernen müssen, uns nach dem zu sehnen, was uns gehört"So haben wir als Kinder gelebt. Wir haben uns nach dem gesehnt, was sicher kommen wird. Im Winter: der erste Schneefall. Und unsere Erwartung war nicht weniger, nicht weniger stark. Im Gegenteil: Es gibt kein größeres Abenteuer, als nach Hause zu kommen, die Heimat zu finden - zu erfüllen und zu entdecken, was uns gehört."
(János Pilinszky)
 
Die Gedanken des Dichters weitergeführt: Letzte Woche haben wir mit unseren Schülern entdeckt, was unser ist. Unser Talent, unsere Kreativität, unsere Schaffenskraft, unsere Lust am Lernen. Denn beim Basteln von Adventskränzen haben wir auch gelernt: die kleinen Tricks des Kranzbastelns und vor allem haben wir gelernt, die Hilfe derer zu erbitten und anzunehmen, die mehr Erfahrung haben als wir. 
Schön, lustig, traditionell, unkonventionell - alles ein Wunder, das am Sonntagabend auf den Adventstisch der Familien kommt.
Aber wir haben auch einen Kranz geschaffen, der unsere Schüler, Lehrer und nicht zuletzt unsere Gäste jeden Morgen in der Aula der Schule empfängt. Es ist eine große Herausforderung, ihn Jahr für Jahr zu gestalten und in dieser Aufgabe immer wieder eine Erneuerung zu finden. Ich habe das Gefühl, dass ich auch in diesem Jahr das erwartete Niveau übertroffen habe. 
Schauen Sie sich die Bilder an und erleben Sie mit uns das Wunder der Vorfreude!
Edit Majzik
 
 

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Egerek és emberek - színházi program a kollégiumban

Dienstag, den 05. Dezember 2023 um 09:45 Uhr

Eine kleine Gruppe von Schülerinnen und Schülern, organisiert von Lehrerin Júlia Desics, besuchte am 29. November 2023 zum zweiten Mal in diesem Schuljahr das Latinovits-Theater in Budaörs. Diesmal sahen wir das Stück Mäuse und Menschen von John Steinbeck, der uns einen Einblick in den harten und grausamen Alltag der Wirtschaftskrise gab. Das Stück spielt im zwanzigsten Jahrhundert und erzählt die Geschichte zweier amerikanischer Männer, die mit unterschiedlichem Erfolg versuchen, auf dem Land Arbeit zu finden und von dem Hungerlohn zu leben, den sie erhalten. Der kluge George, der immer bereit ist, wegzulaufen, kämpft Tag für Tag mit dem großen, kindlichen Lennie an seiner Seite, dessen letzte Verwandte gestorben sind, so dass George, so sehr er sich auch selbst damit schwertut, eine Verantwortung für den geistig etwas zurückgebliebenen Lennie empfindet. Die beiden wandern auf der Suche nach Arbeit endlos von Farm zu Farm. Der einzige Hoffnungsschimmer besteht darin, dass sie - meist auf Lennies Wunsch hin - darüber nachdenken, wie es wäre, wenn sie genug Geld sparen könnten, um sich ein eigenes kleines Haus zu kaufen, mit eigenem Land, Haustieren, einer kleinen Küche und allem, was dazu gehört. So geht es eine Zeit lang in den harten Zeiten der Wirtschaftskrise weiter, aber Lennies kindisches Verhalten sorgt dafür, dass sie ihre Arbeit verlieren. Er erschreckt immer wieder andere Menschen, indem er alles Weiche, Bunte oder sonst etwas, das sein Interesse weckt, anfassen will und anfasst. In einem Fall verlieren und finden sie wieder einen Job, aber Lennies Kindereien haben nun einen anderen Menschen in große Gefahr gebracht, so dass George eine traurige und für ihn besonders schwierige, aber vielleicht notwendige Entscheidung treffen muss, sowohl um Lennies willen als auch um der Menschen willen. Dies ist ein tragisches Ende einer Geschichte, die uns wohl alle berührt hat, dank John Steinbeck. Bei der Verleihung des Nobelpreises an den Schriftsteller, die seiner Meinung nach unverdient war, sagte er (auszugsweise).
 
Sára Paveszka 9.NA

Rangliste der Mittelschulen 2024

Montag, den 04. Dezember 2023 um 10:45 Uhr

Neulich ist die diesjährige Rangliste der Mittelschulen in der Sonderausgabe der Zeitschrift HVG erschienen. Unser Gymnasium ist aus den beinahe Tausend (in die Untersuchung einbezogenen) Mittelschulen das 73. auf der Landesliste. 

Es ist ein fantastisches Ergebnis, dass wir hinsichtlich der Abiturprüfungen in Sprachen die siebtbeste Schule im Land sind! Innerhalb von Budapest belegen wir den Platz 31.

Die Rangliste wurde aufgrund der Ergebnisse der Schüler in den Aufnahme- und Abiturprüfungen bzw. der Kompetenzmessung zusammengestellt.

Wir sind sehr stolz, gratulieren allen Schülern und Lehrern und wünschen weitere erfolgreiche Zusammenarbeit!

Kürbisschnitzen im Wohnheim 2023

Donnerstag, den 16. November 2023 um 20:42 Uhr

Am 24. Oktober 2023 wurde dieses Jahr das traditionelle Kürbisschnitzen im Schülerwohnheim organisiert.
Alle haben engagiert gearbeitet, dementsprechend sind zahlreiche kreative und ideenreiche Kürbisse entstanden. Den Titel des "besten Kürbisses" erhielt dieses Jahr Sára Pintér aus der Klasse 9.NB, der wir auch hiermit herzlich gratulieren!
Boglárka Stájer (12.A)
 

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