Erasmus+ Projekttreffen in Budapest 2022
Zwischen dem 6 - 13. November 2022 fand das Projektreffen des Erasmus+ Projektes „Auf dem Weg in die Zukunft“ in Budapest statt. Als empfangende Institution haben wir nicht nur eine intensive Projektwoche mit unseren Projektpartnern aus Deutschland, Polen, Italien und Bulgarien verbracht, sondern auch viel Vorbereitungsarbeit geleistet. Die investierte Energie hat sich bezahlt: wir haben eine tolle Projektwoche hinter uns!
Über die Erlebnisse berichtet Petra Tisza (11.B):
Am Sonntag Abend waren alle wegen der Reise sehr erschöpft, deshalb fuhren wir mit unseren Gästen sofort nach Hause.
Der Montag war der Tag, als die verschiedenen Nationen ihre Vorträge präsentierten. Alle Gruppen waren sehr kreativ, besonders die Italiener, die über Stereotypen eine Komödie vorbereitet haben. Unser Tanzvortrag hatte auch einen großen Erfolg. Alle Länder haben dabei ihren eigenen Volkstanz erkannt.
Nach der offiziellen Eröffnung fand das internationale Buffet statt. Jedes Land hat einige von ihren Nationalgerichten mitgebracht und die Teilnehmer des Projektes konnten diese Speisen kosten. Das war eine echte kulinarische Erfahrung. Danach führten wir - im Rahmen eines Stadtrundganges - unsere Partner zur Matthias Kirche, zur Budaer Burg und zur Fischerbastei.
Am Dienstag arbeiteten alle Schüler in kleinen Projektgruppen. Wir haben uns kennengelernt und gemeinsam Ideen zur Verweirklichung des Teilprojektes gesammelt.
Am Abend lief der literarische Abend ab. Ich möchte hier die bulgarische Gruppe hervorheben, die ein sehr witziges Märchen ausgewählt hat.
Am Mittwoch haben wir uns früh am Batthyány Platz getroffen, um die Vorortbahn nach Szentendre zu erreichen. Wir haben das Freilichtmuseum besichtigt und dort an verschiedenen Programmen teilgenommen: manche haben ein Armband mit der Hand gemacht, manche haben Brot gebacken. Ich denke, dass es ein sehr interaktives Programm war, und trotz dem kalten Wetter haben wir uns wohlgefühlt. Sogar haben wir ein witziges Kreisspiel gelernt. Zu Mittag haben wir echtes ungarisches Gericht "Bácskai Rizseshús" bekommen. Die Ausländer versuchten das mehrmals richtig auszusprechen und es ergaben sich sehr lustige Ergebnisse.
Am Donnerstag haben wir die Arbeit mit den Projekten fortgesetzt. Am Nachmittag sind wir in kleinen Gruppen in die Stadt gegangen und dort die Basilika und den neuen Lichtpark auf der Margareteninsel besichtigt.
Am Freitag haben die 7 Projektgruppen ihre Projektergebnisse gezeigt und über ihre Zusammenarbeit in den Projektgruppen erzählt. Zu Mittag haben die ungarischen Schüler verschiedene Speisen mitgebracht.
Am Abend sind wir in ein mexikanisches Restaurant gegangen. Die Atmosphäre war frenetisch.
Am Samstagvormittag trafen wir uns am Heldenplatz und besuchten gemeinsam das Museum der Ungarischen Musik. Das war ein tolles Programm, man konnte die Evolution von der Musik kennenlernen. Wir spazierten mit Kopfhörern herum und genossen die wunderschöne Musik.
Am Nachmittag sind wir ein bisschen auf der Andrássy Straße gebummelt und dann Bowling gespielt.
Am letzten Tag haben wir voneinander einen traurigen Abschied genommen. Trotzdem sind wir glücklich, weil wir so viele nette und intelligente Personen kennengelernt haben. Das war eine tolle Möglichkeit! Und die Freundschaften die wir geschlossen haben, gelten für ewig.
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Tage der Offenen Türen 2022 erfolgreich abgelaufen
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Unser Besuch in der Villa von Gizi Bajor (2022)
Am 20. Oktober 2022 hatten wir die Möglichkeit im Rahmen des geführten Rundganges mit dem Titel "Vom Keller bis zum Dachboden" die Villa der Diva zu besuchen. Das Erlebnis wurde dadurch nur gesteigert, dass wir den Rundgang im Dunklen, mit Taschenlampen, unter der Führung von begeisterten Fremdenführern gemacht haben. Der Rundgang begann im Keller, wo Briefe der Künstlerin bei Kerzenlicht vorgelesen wurden. Interaktive Aufgaben haben den Besuch noch bunter gemacht.
Im ersten Stock haben wurden uns in einem kleinen Kinoraum Filmauschnitte gezeigt, in denen Gizi die Hauptrolle spielte. In einem anderen Raum mussten wir ihre Briefe selber finden und vorlesen. Die Tour endete auf der Terasse, wo uns ein herrliches Panorama erwartete. Das Wetter war herrlich und gesteigert wurde die gute Stimmung noch weiter, als die netten Organisatoren uns Toastbrot a la Gizi Bajor angeboten haben.
Wie danken unseren super Erziehern - Frau Júlia Desics und Herrn Róbert Galambos - für die Organisation! Wir haben das Programm sehr genossen, 20 von den 34 Schülerwohnheimschülern haben teilgenommen! Wir hoffen, dass wir noch weitere solche tollen Programme erleben können!
Brigitta Baumann, Noémi Baumann, Janka Juhász
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Erfolgreiche Teilnahme am 2. geografischen und geologischen Wettbewerb über den Karpatenbecken
Die Földtudományi Civil Szervezetek Közössége (FÖCIK) verkündete zum zweiten Mal für Schülermannschaften aus Mittelschulen seinen Wettbewerb über die Geologie und Geografie des Karpatenbeckens. Unsere Schule hat zum ersten Mal teilgenommen. Der Wettbewerb bestand aus drei online Runden, aus Vorfinale und Finale, wo die besten 16 bzw. 8 Mannschaften gegeneinander auftraten. Unsere Schule hat das Team der "Geoforscher" vertreten, die Mitglieder waren Liliána Hoffmann, Milán Smak, und Ralf Pete (10.B).
Unsere Schüler haben bereits inden ersten zwei runden schone Ergebnisse erreicht, aber besonders mit ihrem Kurzfilm haben sie Erfolg geerntet. Trotz der tollen Leistung ist es ihnen nicht gelungen ins Finale zu kommen. Unter den 66 Mannschaften haben sie den Platz 19 belegt. Das Weiterkommen haben sie knapp verpasst, aber wir sind auch so sehr stolz auf unsere Jugendlichen! Wir gratulieren zu ihrer Leistung!
Ihr Projektprodukt ist auf das Bild klickend zu erreichen:
Nur weiter so, nächstes Jahr hoffentlich schon im Finale!
Martin Surman-Majeczki
vorbereitender Lehrer
KürbisschnitzerInnen des Wohnheims 2022
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Begeisterte Schülerinnen und Schüler besuchten die József Attila Gedenkstätte
Am 2. November 2022 haben 13 begeisterte Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Herrn Róbert Galambos die Gedenkstätte von Attila József besucht.
Im Rahmen des museumpädagogischen Workshops konnten wir nicht nur die historischen Ereignisse der Zeit kennen lernen, sondern auch Einzelheiten aus dem Leben des Dichtergenies erfahren. Dadurch haben wir ein umfassendes Bild über seine Innenwelt und Denkweise bekommen.
Die Gedenkstätte führte nicht nur durch die wichtigsten Werke des Dichters, sondern auch über die kleinsten Segmente seines Lebens, die uns das Verstehen seiner Werke erleichtern. Wir haben über interessante Details erfahren, die wir in schulischen Rahmen nicht hätten aneignen können: emotionale und gedankliche Kämpfe, psychiatrische Behandlungen. Die Vertiefung wurde durch zahlreiche Bilder, Ton- und Videoaufnahmen unterstützt. Darüber hinaus haben wir die Bände, die Handschriften, die persönlichen Gegenstände, und auch seinen Abschiedsbrief, den er vor seinem Tod geschrieben hat, anschauen können.
Im Namen der Teilnehmer danken wir Herrn Galambos, dass er seine Zeit in den Herbstferien für uns opferte. Wir hoffen, dass wir auch in der Zukunft die Möglichkeit haben werden an solchen Programmen teilzunehmen. Wir empfehlen die Besichtigung der Gedenkstätte gerne für alle Interessenten!
Nóra Grenczer, Viktória Gerber
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Martinstag im DNG 2022
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Tag der offenen Tür am 16. November: LETZTE CHANCE dieses Jahr!
„Schweigendes Klassenzimmer” im DNG (2022): wir gedachten mit gemeinsamem Filmschau der Revolution von 1956
Am 20. Oktober 2022 gedachten wir auf ungewöhnlicher Weise den Ereignissen von 1956. Dank der Konrad Adenauer Stiftung und der Nemzeti Emlékezet Bizottsága haben wir in der Mehrzweckhalle der Schule einen Filmschau organisiert. Wir haben den Film "Das schweigende Klassenzimmer" von Lars Krauma angeschaut Im Mittelpunkt der Handlung steht eine Abiturklasse in der DDR, die sich anlässlich der Ungarischen Revolution 1956 im Unterricht zu einer Schweigeminute für die Opfer entscheidet. Die Solidaritätsbekundung hat Reaktionen zur Folge, mit denen weder die Schüler noch ihre Eltern oder die Schulleitung gerechnet haben.
Der Film hatte - unabhängig vom Alter - eine große Wirkung an alle Zuschauer.
Unter diesem Link sind einige Schülermeinungen zu lesen...
Der Filmschau wurde von einem besonderen Programm gekrönt: es war ein Zeitzeuge anwesend, der die damaligen Ereignisse hautnah erlebt hat: Herr Karsten Köhler, der damals Klassensprecher war. Herr Köhler erzählte spannende Geschichten aus erster Hand, auch über die Dreharbeiten und antwortete mit großer Hingabe auf die Fragen unserer Schüler. Wir danken allen, die mit ihren Fragen bzw. ihrer Aufmerksamkeit zur erfolgreichen Veranstaltung beigetragen haben!
Wir danken Herrn Köhler, dass er uns besucht hat, und der Nemzeti Emlékezet Bizottsága (NEB) und der Konrad Adenauer Stiftung für die einzigartige Möglichkeit!
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Ausstellung von Lilla Rubletzky Kárász (10.B) im Kulturhaus Csili
Am 20. Oktober 2022 waren im Kulturhaus Csili des XX. Bezirks von Budapest viele DNG-ler zu finden. Zum Anlass der Versammlung diente die künstlerische Ausstellung von Lilla Rubletzky Kárász aus der Klasse 10.B. Es ist eine erfreuliche und fantastische Leistung, dass die Begabung von Lilla über das DNG hinaus reicht.
Wie kommt jemand von der Liebe fürs Zeichnen bis zu einer selbständigen Ausstellung? Wie verwirklicht man ihre Träume?
Der Bericht von Lilla ist unter diesem Link zu lesen...
Wir gratulieren Lilla ganz herzlich und wünschen ihr weitere Erfolge und viel Ausdauer!
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