Neuartiges Faschingsprojekt im DNG
Im Zeichen der Thematik „Feste feiern, wie sie fallen“ hat die Klasse 10. A ein interessantes Faschingsprojekt verwirklicht. Ihr Klassenzimmer verwandelte sich drei Wochen lang in eine Hartianer Schwabenstube. Die Wände wurden mit der typischen Faschingsdekoration von damals, mit Faschingskränzen und Krepppapier geschmückt. Jede Woche wurde für die Volkskundestunde etwas Leckeres aus der Hartianer Küche gebacken und gemeinsam verzehrt, also die Bedingungen für ein gemütliches und stimmungsvolles Projekt waren absolut gesichert.
Den Gegenstand des Projektes stellten die wichtigsten Ereignisse der Hartianer Faschingszeit dar. Zuerst fand die Paarwahl anlässlich des Balls am „Umasunsundog“ (Umsonstsonntag) stand. Am Lahmendonnerstag haben die Mädchen Pogatscherl für ihre Partner gebacken und die Burschen gaben ihnen Orangen als Gegenleistung. Das Faschingsprojekt wurde mit dem Nachspielen des Blochziehens beendet. Es wurde jedes Mal getanzt, wir haben also versucht, die Stimmung die damaligen Hausbälle nachzuahmen. Mit einer talentierten Tänzerin aus Taks Luca Törtei haben wir zum Beispiel die typische Hartianer Tanzfolge den Schülern beigebracht.
Ich bedanke mich bei allen Schülerinnen und Schülern, sowie ihrer Klassenleiterin Erzsébet Laczkó, dass sie so engagiert mitgemacht haben. Es hat mir auch viel Spaß bereitet, die Faschingsbräuche auf diese neue Art und Weise zu vermitteln. In diesem Schuljahr wird es noch zu weiteren spannenden Volkskundeprojekten im Zusammenhang mit Festen und Bräuchen kommen.
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